Koasalauf

Internationaler Tiroler

Geschichte vom Koasalauf

Tradition verbindet …

Am 11. Februar 1973 ertönte der erste Startschuss zum Int. Tiroler Koasalauf. Im Antlitz vom Wilden Kaiser, von den Einheimischen ehrfürchtig „Koasa“ genannt, absolvierten damals mehr als 1000 Läufer die 38 km bzw. 72 km von Kitzbühel über Kössen bis nach St. Johann in Tirol. Durch den starken Schneefall wurde mehr oder weniger auf wilden Routen der schnellste Weg nach Kössen beziehungsweise nach St. Johann gesucht. In einer Zeit von 5 Stunden 34 Minuten und 16 Sekunden. konnte der Lokalmatador aus St. Johann in Tirol, Heinrich Wallner, den Bewerb über 72 km für sich entscheiden.

Start beim 1. Koasalauf 1973 in Kitzbühel
Start beim 1. Koasalauf 1973 in Kitzbühel

Der bekannte Volkslanglauf wurde von der Ski Firma „Kneissl“ in Kufstein und dem damaligen Tourismusverbands-Obmann von St. Johann in Tirol, ins Leben gerufen. Bei genauer Betrachtung erkennt man die Ähnlichkeit zwischen dem Koasalauf-Schriftzug und jenem der Firma Kneissl. Über die Jahre musste der Streckenverlauf vom „Koasa“, wie der Lauf von Insidern genannt wird, auf Grund von Straßen- und Häuserbau immer wieder verändert werden. So war schon bald der Koasalauf in St. Johann in Tirol beheimatet. Seit 2010 wird der Koasalauf ausschließlich auf den Loipen dieser Region in den Kitzbüheler Alpen durchgeführt damit einhergehend wird laufend an Verbesserungen für die Teilnehmer gearbeitet. Jede Veränderung und Innovation haben Franz Puckl sen., Werner Patz, Franz Steinkogler und Hans Richter miterlebt. Jene vier Männer werden auch als "Die Legenden vom Koasalauf" bezeichnet, da sie Teilnehmer von dem „Koasa“ waren.

Der Lauf hat sich verändert, aber die Legenden sind geblieben.

  • Gewinner vom 10. Koasalauf
    Gewinner vom 10. Koasalauf
  • Preisverteilung beim Koasalauf
    Preisverteilung beim Koasalauf